Pressebericht zur Kili-Challenge

Neuauflage der Kilimanjaro-Challenge sprengt alle Erwartungen

Bereits zum zweiten Mal richtete die Sporthilfe Tansania am Göttinger Kehr die Kilimanjaro-Challenge aus. Dabei ging es darum, mit dem Rad für den guten Zweck möglichst viele Höhenmeter zu sammeln. Die Teilnehmer*innen konnten dabei die Herausforderung selbst wählen: ob der namensgebende Kilimanjaro mit 5.895 Höhenmetern, der Brocken, die Zugspitze oder der Mont Blanc – das konnte jeder selbst entscheiden. Gerade für die kleineren Zweiradfans gab es auch den „Kinder-Kili“ und für die Verrücktesten unter den Sportler*innen auch den Mount Everest.

Insgesamt tummelten sich über den Tag mehr als 100 Radfahrer*innen auf der Strecke am Göttinger Kehr und zahlreiche Schaulustige sorgten für die passende Stimmung. Die ersten begannen bereits um 1 Uhr in der Früh, ihre Höhenmeter zu sammeln und der letzte bewältigte um 23 Uhr das selbst gesteckte Ziel. Das Teilnehmerfeld umfasste eine Altersspanne von 6 bis 72 Jahren. Nennenswert ist, dass zwei Teilnehmer*innen, Markus Hartmann und Timo Schachtebeck, den Mount Everest bezwangen und somit fast 9.000 Höhenmeter fuhren.

Im Vordergrund des Events standen natürlich die Spenden zur Unterstützung von armutsbetroffenen Kindern und Jugendlichen in Tansania. Das ausgerufene Spendenziel war die Finanzierung eines Dalla Dallas, eines Bullis, um einen sicheren Transport zum Training oder zu Wettbewerben des tansanischen Partnervereins Arusha FC zu gewährleisten. Diesbezüglich sagt Steffen Witte, Erster Vorsitzender der Sporthilfe Tansania: „Die Spenden der Teilnehmer*innen und ihrer Unterstützer*innen gehen nach und nach bei uns ein, eine abschließende Summe können wir also noch nicht ausrufen. Aber wir sind bereits jetzt von den vielen Spenden überwältigt und können zuversichtlich festhalten, dass wir das Spendenziel erreichen werden.“

Das Feedback der Teilnehmer*innen sei extrem positiv gewesen, geben die Organisatoren des weiteren bekannt, und auch dank der Unterstützung zahlreicher Unternehmenspartner konnten die Radsportler*innen mit Essen und bei den heißen Temperaturen besonders mit Getränken versorgt werden.

Die Veranstaltung soll auch im nächsten Jahr ihre dritte Auflage erhalten und die Sporthilfe Tansania möchte zeitnah den Termin für 2025 bekannt geben. „Direkt nach der Veranstaltung beginnt schon wieder die Planung für die nächste Kili-Challenge“, hält der Zweite Vorsitzende, Tim Weese, dazu fest. Die Sporthilfe Tansania möchte sich bei allen Teilnehmer*innen und Zuschauer*innen bedanken und hofft auf eine mindestens genauso gute Beteiligung im nächsten Jahr.