Einen wunderschönen guten Morgen zusammen! Heute geht es wieder los! Ich freue mich sehr, dass Ihr alle so zahlreich dabei seid. Und danke für Eure überwältigenden Rückmeldungen in den letzten Wochen, welche mich motivieren, auch jetzt wieder täglich zu berichten. Dieses Mal stehen 22 Tage Arusha an und wenn ihr noch Freunde oder Bekannte habt, die es interessieren könnte, dann ladet sie auch gerne in die Gruppe ein (unten der Link). Dieses mal werde ich sogar von zwei guten Freunden und weiteren Interessenten von der Studienstiftung in Arusha besucht! Weitere Highlights sind hoffentlich die Fertigstellung des Vereinsheimes und viele mehr. Dazu später mehr…
In Qatar treffe ich auf Ole und Mehedin, die in den ersten Tagen auch dabei sind! Beide sind auch in der Sporthilfe Tansania e.V tätig und wollen sich unbedingt unser Projekt vor Ort anschauen. Ich freue mich sehr, dass sie mich begleiten und bin auch sehr gespannt, wie es auf sie wirkt, wenn sie dann wirklich einmal vor Ort sind. Bilder und Geschichten können eben keine Eindrücke von vor Ort ersetzen. Für sie ist es nun das erste Mal „live“ vor Ort. Um so mehr freue ich mich auf Ihre Reaktionen und Eindrücke! Für mich ist es auch sehr bewegend, Freunde aus Deutschland mit Freunden in Arusha zusammen zu bringen. Wir wollen in Zukunft immer mehr Brücken aus Arusha nach Daraja Mbili bauen.
Wir sind heile angekommen und jetzt geht es auf einen Spaziergang durch Daraja Mbili. Es freut mich so sehr, den Jungs hier alles zu zeigen. Gleich geht es zum Vereinsheim!
Und was soll ich sagen, das Haus ist einfach nur beeindruckend…
Und es ist wunderschön, dass Ole und Mehedin endlich mal live und in Farbe sehen, was das hier bedeutet. Ole sagt, er sei einfach nur sprachlos. Mehedin ist total beeindruckt. Von den Kontrasten. Zwischen Armut und Reichtum und der totalen Lebensfreude der Kinder.
Und nun geht es in Charles Bar, Afrika cup gucken! Es spielt Tansnaia gegen Marokko. Wir hoffen so sehr, dass sie einen generator besorgt haben. Denn es ist mal wieder Stromausfall auf Grund des Regens…. Dann wird das heute ein Fest!!
Tansania unterliegt hoffnungslos 0:3, da ist selbst in der sonst so stimmungsvollen Bar von Charles Stille. Daher lieber noch ein paar „Good Vibes“ am Abend. Wunderschön war es heute für mich, wieder so viele Kinder und Freunde zu treffen. Mittlerweile ist es für mich wirklich keine Fahrt mehr in die Fremde, sondern um eine gewohnte Umgebung. Es bedeutet mir wirklich sehr viel, hier so willkommen zu sein. Je länger ich die Menschen hier kenne, je mehr Geschichten wir teilen, desto persönlicher wird dieses Projekt für mich und desto mehr wachsen sie mir ans Herz. ❤️ Gute Nacht und bis morgen
Guten Morgen aus Arusha,
Gestern war schon wieder so ein ereignisreicher Tag, dass ich längst nicht alles berichten kann.
Hier bin ich wirklich meist von morgens um 7 bis abends um 9 auf den Beinen, bzw. beschäftigt.
Was ist unser Plan für heute?
Gleich vorweg: Wenn etwas Zeit zwischendurch ist, habe ich mir fest vor genommen, Euch Charles näher vorzustellen. Es lohnt sich, dieses unglaublichen Menschen näher kennen zu lernen und es war eine Bereicherung für mein Leben.
1. Wollen wir das Vereinsheim etwas näher und besser dokumentieren.
2. Werden wir in der Stadt einige organisatorische Aufgaben haben. Zum Beispiel das einrichten eines Bank Accounts. Ich muss und möchte außerdem den Kontakt zur Regierung aufnehmen, um nochmals um die Möglichkeit von Krankenversicherungen für die Kinder zu bitten.
3. Am Nachmittag treffe ich mich mit den Coaches. Sie haben mich gebeten, dass wir gemeinsam das Coaching qualitativ noch verbessern. Sie sind wirklich schon gute Coaches und gut ausgebildet. Ich bringe aber auch Kameramaterial mit. Gemeinsam arbeiten wir einen Coaching Kalender für 2024 aus und erarbeiten die Möglichkeit dass sie über das Transferieren von Videos nach Deutschland auch eine Art Feedback system erhalten. Zudem soll die Talentförderung intensiviert werden, schließlich bietet Fußball unglaubliche Möglichkeiten für die Kinder (zum Beispiel Stipendien in den USA, wie bereits zwei Kinder aus dieser Region erhalten haben).
Ihr seht also, es laufen sehr viele Dinge parallel (und ich kann auch nicht über alles berichten) und wir alle geben unser aller bestes, dieses Projekt so gut und nachhaltig wie möglich zu entwickeln.
Am Nachmittag traf ich mich mit den Coaches. Sie sind sehr interessiert an unseren Trainingsmethoden und so werde ich versuchen, eine Art „Trainer Coaching“ zu etablieren. Und so werde ich die kommenden Tage auch dazu nutzen, die Akademie auch auf sportlicher Seite weiter zu entwickeln. Alle sind hochmotiviert, Arusha 05 Stück für Stück aufzubauen.
Guten Morgen!
Während Ole und Mehedin mit Charles eine Führung durch das Viertel machen, habe ich einige organisatorische Treffen. Dazu gehört, dass ich insbesondere auch in Arusha um Sponsoren und Unterstützung werben möchte. Und so treffe ich mich heute mit einem möglichen Unterstützer.
Er schlug mir dafür ein Hotel vor. Ich realisierte, dass es eines der besten Hotels der Stadt ist. Also putzte ich mir extra meine Schuhe, zog mir mein Polo an und eine Jeans.
Dort angekommen musste ich zunächst eine Sicherheitskontrolle passieren, die einem Flughafen gleicht.
Was soll ich sagen. Ich fühle mich schlecht und fremd in dieser buchstäblichen Oase zu sitzen. Nur 20 Gehminuten von Daraja Mbili. Die Unterschiede sind so unglaublich und nur schwer zu begreifen. Und doch hoffe ich sehr, dass wir auch in Arusha in Zukunft Unterstützung erhalten werden.
All die Materialspenden aus Deutschland sind sicher angekommen. Weitere Kisten sind unterwegs per Post und werden in hoffentlich drei Wochen eintreffen. Dies ist nur möglich, da wir so unglaublich viele Spenden zu Weihnachten erhalten haben. Dafür unseren aller besten Dank, auch und vor allem im Namen unserer tansanischen Freunde. ❤️
Gute Nacht und bis Morgen! Danke, dass Ihr so zahlreich dabei seid😊❤️
Guten Morgen aus Arusha!
In der Nacht war hier ein Mini Erdbeben!
Es hat sich angefühlt, als würde vor der Tür ein riesiger Zug vorbei fahren.
Kurz dachte ich, dass es dass auch war – aber tatsächlich wurde heute Nacht ein Erdbeben der Stärke 4.5 aufgezeichnet. 🌋
Ich hätte es wohl gar nicht mitbekommen, aber um 5 Uhr werde ich immer wach, da die Muezzin aus den Moscheen ziemlich laut vor meinem Fenster zu hören sind. Das Eben war dann um 5:02 Uhr.
Plan für Heute:
1. Viele Organisatorische Sachen (aktuell gründen wir zwei neue Teams und versuchen, Englischunterricht zu organisieren)
2. Beten, dass es mal nicht so stark regnet, damit wir heute Nachmittag trainieren können!
3. Vorbereitung des Besuches von 15 Studenten der Studienstiftung des Deutschen Volkes, die im Rahmen einer Ostafrikaexkursion sich unser Projekt anschauen.
Ein schönes Wochenende (ins Winterwonderland?) nach Deutschland!
Heute haben Coach Vincent und Mehedin Geburtstag. Wir überraschen sie mit einer Geburtstagstorte, die wir mit allen Kindern teilten (plus Haribo).
Danach wurden sie nach Swahili Tradition ins Wasser geschmissen. Die Bedeutung ist, dass man nach seiner Geburt als Baby ebenfalls sofort mit Wasser gewaschen werden. Waschen war es natürlich nicht. Aber egal…
Worte können glaube ich nicht beschreiben, was das Ganze hier für die Kinder bedeutet. Man muss es einfach selbst erleben.
Am Morgen noch sieht man die Kinder (die ich mittlerweile zum großen Teil persönlich kenne) auf der Straße. Kurze Zeit später mit so großer Freude beim Sport.
Daraus schöpft sich meine persönliche Motivation. Ich hoffe so sehr, dass ich dieses Gefühl ein wenig, auch nur ein ganz wenig rüber bringen kann.
Mir ist bewusst, dass dies für euch meist nur „Bilder“ sind, von fremden Kindern. Aber diese Kinder haben alle eine Geschichte, einen Namen und es freut mich so unglaublich, wenn wir diese Kinder nachhaltig unterstützen können.
Guten Morgen aus Arusha, heute wird wieder ab 8:30 Uhr (geplant 4 Stunden) trainiert. Der Himmel sieht regnerisch aus, also hoffen wir, dass es möglichst lange trocken bleibt. Außerdem kommen heute 15 Studenten der Studienstiftung des Deutschen Volkes vorbei. Die Sporthilfe Tansania e.V hat jüngst einen zweiten Preis durch die Studienstiftung erhalten und ich habe selbst aktuell ein Stipendium. Ich freue mich sehr über Ihr Interesse und vor allem, dass immer mehr Menschen sich dieses Projekt vor Ort anschauen wollen. Denn: man muss es sich vor Ort anschauen, um wirklich die Einzigartigkeit dieses Projektes zu sehen. Allen in Deutschland einen schönen Sonntag!
Heute hatten wir Besuch von Stipendiaten der Studienstiftung, die sich während einer Ostafrika Exkursion auch unser Projekt anschauen.
Ein paar ernste Worte und vielleicht eine Erklärung, warum wir genau hier tätig sind:
Ich habe noch alten Chapati (Pfannkuchen) von gestern dabei und nehme es mit. Die Kinder nehmen es sehr dankend. Es gibt also heute Abendessen…
Viele haben hier maximal eine Mahlzeit am Tag. Dies ist meist Maismehl mit Wasser (Ugali)…
Guten Morgen aus Arusha! Es gibt viele inspirierende Dinge, die man hier erlebt. Für mich mit am eindrücklichsten ist es, dass Glaube, egal welcher (meist Muslime oder Christen) hier eine extrem große Bedeutung hat. Gestern war eben auch Sonntag und damit Churchday. Überall sind daher Gottesdienste, aber auch in den Moscheen wird gebetet. Und zwar zusammen: Christen UND Muslime. Weihnachten wird genauso gemeinsam gefeiert wie das Zuckerfest. Nächstenliebe ist hier das oberste Gebot.
Unter der Woche ist immer sehr viel organisatorische Arbeit. Von früh morgens bis Abends bin ich auf den Beinen. So auch heute. Aber es ist extrem wichtig, funktionierende Strukturen zu schaffen – denn nur diese können gewährleisten dass die Unterstützung a) ankommt und b) langfristig etwas bringt.
Unsere Mission ist es, nicht NUR Sport zu fördern, sondern vielmehr die Begeisterung und das unglaubliche soziale Potential zu nutzen, um eine tiefer greifende Verbesserung der Lebensqualität zu erwirken.
Einer der aller wichtigsten Faktoren ist die Bildung.
Und so trafen wir uns heute mit Englischlehrern, um die Möglichkeit zu besprechen, Samstag und Sonntag nicht nur Sport zu treiben, sondern darauf auch Englisch Unterricht anzubieten.
Und wir konnten auch eine super Lösung finden, sodass wir nur noch die Finanzierung, sowie einen passenden Schulraum gewährleisten müssen.
Warum aber Englisch?
Auf den (schlechten) Governmental Schools wird in der Primary School ausschließlich auf Swahili unterrichtet. Auf der Secundary School jedoch ist jeder Unterricht dann in Englisch. Wenn man also kein Englisch kann, hat man überhaupt keine Chance in der Secundary School eine weitergehende Bildung zu erlangen. Mehr noch, denn jede weiterführende Berufsausbildung, sei es der Safari Guide oder auch der Trainerschein, ist auf Englisch.
Englisch ist damit der Schlüssel zu JEDEM weiterem Beruf, der hier Wohlstand verspricht.
Guten Morgen aus Arusha,
Gestern habe ich schon berichtet, dass wir auch über den Sport hinaus gehende Verbesserung der Lebensbedingungen erreichen möchten. Insbesondere die Bildung.
Auch das Vereinsheim hat viel mehr Funktionen, als nur ein Materiallager:
Wir haben gestern die (Trink)wasserversorgung angeschlossen und es gibt zwei (warme!!) Duschen, die für sämtliche Kinder zugänglich werden. Bedürftige Kinder werden auch in dem Haus übernachten, wenn sie eine Bleibe für die Nacht brauchen.
Zur Erklärung, damit man versteht, was das eigentlich für eine Bedeutung hat:
Die Kinder leben meist in Lehmhütten (ca 6 Menschen auf 10 Quadratmetern) und das „Bad“ bzw auch die Toilette ist meist ein nur ein Loch im Boden, umringt von Holzbrettern. Die Dusche ist ein daneben stehender Eimer mit kaltem (verseuchten) Wasser, welches aus dem Fluss geholt werden muss.
Dieses Bad wird meist mit mehreren dutzend Personen geteilt.
Eine warme Dusche gibt es sonst nur in den Hotels für uns Europäer…
Aktuell treffen wir uns mit den Trainern sehr regelmäßig. So auch heute Abend. Wir möchten das Training bestmöglich strukturieren und auch die Coaches selber sollen und werden sich verbessern. Ich bin wirklich stolz auf die Coaches, die sehr engagiert sind und auch richtig viel von ihrem Job verstehen.
Coach Vincent (Links) und Coach Ibrah (rechts) sind besonders talentiert. Wir haben nun auch nicht nur einen Sporthilfe Tansania Instagram und Facebook account (Sporthilfe_Tansania_e.V) sondern Arusha 05 hat auch unmittelbar einen. https://www.instagram.com/arusha_05_fc?igsh=MTByY2hpYXYza2U2Zw== Hier werden auch in Zukunft Berichte, Bilder und Videos direkt aus Arusha erscheinen. Also wenn ihr uns supporten wollt und ein paar Bilder sehen wollt, dann folgt uns auf jeden Fall! 🔥💪🏻
Ich melde mich heute erst später, da ich den ganzen Tag einige sehr wichtige Meetings vorbereitet habe. Heute durfte ich unser Projekt bei dem Rotary Club in Arusha vorstellen und hoffe wirklich sehr, dass wir in Zukunft auch mehr Sponsoren in Arusha selbst akquirieren können.
Unter der Woche konnten wir bis vor kurzem nicht trainieren, da die Governmental Schools bis spät in den Nachmittag oder sogar Abend unterrichten. Doch wir haben nun einen Brief an die Schulen geschrieben und erwirken können, dass unsere U15 und U17 in Zukunft auch am Mittwoch trainieren kann. Wir hoffen sehr, dass sich mehr und mehr Schulen darauf einlassen und erkennen, was sie damit den Kindern ermöglichen. Aber… Es ist jedes Mal ein sehr hartes Stück Arbeit, denn hier herrscht immernoch die Meinung, dass stumpfes Lernen für 10 Stunden am Tag wichtiger ist, als eine Sporteinheit.
Heute in der Nacht spielt Tansania im entscheidenden Spiel gegen Kongo. Um die Gruppenphase zu überstehen, müssen sie gewinnen. Das Spiel ist sehr spät, mal schauen, ob ich es nach diesem sehr sehr anstrengenden Tag noch schaffe. Bis dahin haben wir eine sehr wichtige Aufgabe:
Seit heute Mittag ist ein Welpe auf unserem Dach. Er würde wohl verdursten, wenn wir es nicht retten würden (keine Ahnung wie es da hoch gekommen ist).
Jetzt versuchen wir es seit Stunden anzulocken. Aktuell klettern wir selbst auf das Dach und versuchen ihn zu fangen. Vielleicht haben wir bald einen neuen Begleiter im Hostel
Guten Morgen aus Arusha!
Für mich ist nun Halbzeit… Unglaublich wie schnell die Tage hier vergehen, die wirklich immer voll gepackt sind mit Tätigkeiten. Heute werde ich weiteren Interessenten des Projektes das Viertel zeigen, habe einige Termine und bin am Abend bei den Streetofficern eingeladen, um das Projekt vorzustellen und einen Raum für den Englischunterricht zu erhalten.
Gute Nachricht Vorweg: der Welpe ist wieder da und wird nun zum offiziellen Haushund.
Wie jeder Tag unter der Woche sind auch heute wieder viele organisatorische Treffen gewesen. Beispielsweise, um den Englischunterricht zu organisieren oder sich auch mit anderen Organisationen zu vernetzen und auszutauschen. Wir haben mittlerweile eine betrachtliche Größe erreicht und so ist es wirklich großartig, dass auch immer mehr Locals selbst sich ehrenamtlich beteiligen wollen. So zum Beispiel auch Alex, ein super intelligenter und engagierter junger Student, der die Kinder gerne unterrichten würde und auch sehr gute Fotos und Videos für uns machen kann. Das Projekt wächst und wächst…
In den kommenden Tagen möchte ich mich bemühen, neben den aktuell anstehenden Dingen noch etwas näher über unseren Freund Charles zu berichten. Denn ich denke, dass er einfach eine unglaublich inspirierende Person ist, die eine viel größere Bühne verdient, als sie hat. Zur Erklärung für die, die es noch nicht wissen: Charles ist Hauptorganisator dieses Projektes. Er hat schon vor 5 Jahren eine Mannschaft dur Straßenkinder gegründet, also 3 Jahre (!) BEVOR wir uns getroffen haben. Er hat diese ohne Bälle, ohne Schuhe, ohne Tore, ohne Geld trainiert. Jeden Cent den er durch seinen Hungerlohn als Kilimanjaro verdient gibt er für die Kinder aus.
Charles hat zwei Kinder. Pavin, 13 Jahre alt (benannt nach dem zweimaligen Premier League Torschützenkönig Pawljutschenko) und jüngst ist seine Tochter (6 Monate) geboren. Sie heißt Sanrah – der Name ist zusammengesetzt aus dem Namen meiner und seiner Mutter.
Seine erste Frau hat ihn verlassen, da er mittellos war und sie sagte, dass er nicht für die Familie sorgen könne.
Der wohl wichtigste Mensch für ihn ist seine Mutter, die leider sehr früh verstorben ist. Sie muss eine beeindruckende Frau gewesen sein. Charles ist sehr gläubig, geht aber in keine Kirche. Die Pastoren würden seiner Meinung nach zu viel Geld in ihre eigenen Taschen stecken, anstatt es den wirklich bedürftigen zu geben. Für ihn ist Nächstenliebe das oberste Gebot.
Mehedin und Ole sind mittlerweile wieder in Deutschland gelandet. An dieser Stelle möchte ich Euch einmal das Statement von Mehedin weiter leiten. Vielleicht ist es ja auch mal eindrucksvoll, von jemanden anderen zu lesen, was er hier empfunden hat:
Von Anfang an wusste ich das es keine normale Reise wird… Das hat sich bestätigt! Wir haben durch Steffen und Charles Einblicke bekommen die man als normaler Touri nicht bekommen würde. Das Projekt Sporthilfe Tansania ist mehr als nur Sachspenden und Geld das dort hin geschickt wird. Es gibt den Kindern in Arusha und insbesondere den Kindern des Daraja Mbili Viertels Hoffnung, Wünsche und Perspektive. Die Kinder strahlen so eine Lebensfreude aus… Sie begrüßen, strahlen und freuen sich über all die kleinen Dinge im Leben. Im Gegensatz zu den Jugendlichen und Erwachsenen die genau das Gegenteil ausstrahlen. Man merkt ihnen an , dass sie gelangweilt sind, nicht wissen womit sie sich beschäftigen sollen und stehen teilweise mit ihren Motorrädern am Rand der Straße.
„In 7 Tagen lernst du mehr als 7 Jahre in Deutschland.“ Diesen Satz hat Steffen vor etwa einem Jahr bei der Mitgliederversammlung gesagt und dieser hat sich seitdem bei mir eingeprägt. Jetzt kann ich sagen das es zu 100% zutrifft und ich eine Menge Dinge in meine Heimat implementieren möchte und so gut wie möglich anwenden möchte. Ich bin dankbar für alles und versuche in Zukunft Dinge mehr wertzuschätzen. Nicht alles läuft so wie man es sich wünscht und Dinge kommen und gehen.
Hakuna Matata ✌🏼
hr erinnert Euch vielleicht an diese Geschichte? Wenn nicht, dann empfehle ich sehr, sie zu lesen. Denn es geht um ein extrem wichtiges Thema:
Korruption.
Korruption ist einfach ÜBERALL. Jeder will ein Stück vom Kuchen. Und vor allem diejenigen, die am meisten Macht haben, um sich ein großes Stück vom Kuchen zu schneiden nutzen diese Macht auch eben genau dafür.
So auch dieser Streetofficer (siehe oben), der mich im Dezember sehr unangehm bedrängte, dass ich ihm doch einige Sachen kaufen sollte. Er griff auch zu Gewalt. Zum Beispiel ließ er den Anbau unserer Hotelbesitzer einreißen, weil sie nicht genug bezahlt haben. Ich hatte damals große Sorge um unser Projekt und vor allem um Charles…
ABER! Endlich hat das Gute hier mal gesiegt! Nachdem er sich noch unglaubliche Sachen geleistet hat (bspw hat er jüngst extra den Fluss umleiten lassen, damit er Bäume fallen kann, die auf einem fremden Grundstück stehen, um dann aber diese selbst zu verkaufen), hat das gesamte Viertel revoltiert. Mit Erfolg. Der Street officer wurde abgesetzt und jemand neues (wahrscheinlich auch korrupt) wurde installiert. Aber immerhin…
Auch, als wir eben unser Motorrad parkten, war es hinterher nicht mehr da, wo wir es abgestellt hatten. Der Sicherheitsservice sagt, es sei falsch geparkt worden (uns hat aber eben die eine Sicherheitsdame gesagt, wir sollten es genau da hinstellen). Um es frei zu bekommen, mussten wir ihnen dann eben Geld zahlen. Das ist einfach traurige Normalität hier… In Deutschland bin ich froh wenn ich einen Polizisten/Sicherheitsbeamten sehe. Hier gehe ich ihnen möglichst schnell aus dem Weg.
So bin ich aber unglaublich dankbar, dass die Streetofficerin, die sich um die Bildung kümmert das Gegenteil ihrer (meist männlichen) Kollegen ist. Sie setzt sich unheimlich toll dafür ein, dass wir gute Lehrer und einen guten Klassenraum erhalten werden. Zudem wird sie auch unser Netball Projekt unterstützen und den Eltern die Wichtigkeit erklären, dass auch die Mädchen Sport treiben sollen.
Sie akquiriert und extra Lehrer für uns und sorgt für eine gute Bildungsqualität. Nächste Woche treffen wir uns bereits ein weiteres Mal mit ihr!
Guten Morgen aus Arusha und ein schönes Wochenende allen!
Wochenende bedeutet bei uns immer: Training 😍
Bevor es heute Nachmittag los geht, möchte ich den Vormittag nutzen, um Charles noch näher vorzustellen. Wer mehr über ihn lesen will siehe hier….
Charles möchte Euch gerne sein Geburtshaus zeigen. Man sieht es im Hintergrund. Jedoch ist es ein „Wohnungskomplex“ und besteht eigentlich aus vier Wohnungen in denen immernoch vier Familien leben. Er ist in der vorderen, uns zugewandten (mittlerweile verfallen und keine Seitenwand mehr) aufgewachsen. Seine Geschichte und seine Lebensumstände sind im Grunde ein sehr gutes Beispiel für die durchschnittlichen Wohnbedingungen in Daraja Mbili. Es gibt Familien die „bessere“ Wohnungen haben, es gibt aber auch viele, die in dramatisch „schlechteren“ Bedingungen leben. Charles lebte über 20 Jahre mit seinen zwei Geschwistern und Eltern (also 5 Personen) in dieser Wohnung. Sie hat eine Wohnfläche von etwa 25 Quadratmetern. Ganz typisch ist es, dass man sich mit mehreren Familien den Gebäudekomplex teilt. So auch das Bad, was im Grunde ein Loch im Boden auf dem Hof ist, welches mit Planen unspannt ist. Ein Eimer ist die Dusche. Wasser gibt es 500 Meter entfernt und muss herangetragen werden. Elektrizität gibt es aktuell nicht.
Chazi möchte Euch übrigens alle herzlichst Grüßen und lädt jeden nach Arusha ein. Ich wünschte mir manchmal, er könnte Euch seine Geschichte einfach selbst erzählen… ❤️
Guten Morgen und schönen Sonntag! Nach dem Training ist vor dem Training. Sonntags geht es immer schon um 8:30 Uhr los!
Gemeinsam mit vielen Kindern laufe ich aus Daraja Mbili die 20 Minuten zum Platz hinauf. Der Weg ist einfach zu finden, folgt man doch einfach der Ameisenschlange an Kindern…
Unsere U9 haben wir vor kurzem neu gegründet, um auch und insbesondere jüngere Kinder erreichen zu können. Sie bedeuten aber einen deutlich höheren Aufwand an Betreuung, etwa dem Transport zum Platz. Auch gründeten wir ein erstes Mädchenteam, eines der ersten in Arusha überhaupt.
Guten Abend aus Arusha,
Ich habe mir heute mal einen Tag „Auszeit“ genommen und „nur“ an einem Bericht für eine Förderung gearbeitet und nachher noch spät ein Videomeeting.
12 Tage bin ich nun hier, jeder einzelne Tag ist wahnsinnig intensiv und ich versuche wirklich jede Sekunde zu nutzen und das MAXIMUM aus meiner Zeit hier raus zu holen.
Aber manchmal brauche ich auch einfach einmal eine Couch und ein Buch, um für die nächsten Meetings (morgen wieder drei) wieder Kraft zu schöpfen. Und es wird konstant weiter gearbeitet. Das Vereinsheim ist fast fertig, hat nun Wasser und Elektrizität! Wenn alles gut läuft, steht schon am Wochenende eine Einweihungsfeier an. 🥳
Guten Morgen aus Arusha,
Heute stehen wieder einige Treffen an. Unter anderem mit einer hier im Viertel ansässigen Organisation (Social Solutions), die Kindern aus armen Haushalten Englischunterricht und Schulsponsorings vermitteln.
Da sie einen sehr ähnlichen Ansatz verfolgen wie wir, nämlich die Förderung der Bildung durch Englisch, ist es sicher sehr wertvoll, sich über ihre Erfahrungen auszutauschen.
Es war extrem wertvoll, sich mit anderen, sehr gut organisierten NGO’s auszutauschen. So ergaben sich einige Synergien und sehr wahrscheinlich können wir zusammen arbeiten, insbesondere beim Thema Bildung der Kinder in Daraja Mbili.
Wie ein Zufall hat die Organisation Selfless solutions das gleiche Motto wie wir („Pamoja Tunaweza“). Ein Zeichen?Die Organisation kümmert sich insbesondere um bessere Bildungsbedingungen und verfolgt einen sehr ähnlichen Ansatz wie wir: Englischunterricht! Und noch besser – ihr Office ist in Daraja Mbili. Jedoch ist ihr Wirken an einem anderen Ort. Daher sind sie sehr interessiert daran, mit uns gemeinsam Lösungen in Daraja Mbili, also vor Ihrer Haustür zu finden. 🤝
Danach ging es zu einer ebenfalls benachbarten Organisation, welche Menschen mit Behinderung durch Hilfsmittel unterstützen. Aktuell bauen sie 27 Rollstühle für Geflüchtete aus dem Sudan.
Die Vernetzung mit solchen Projekten ist extrem hilfreich. Wir wollen alle etwas gutes erreichen, zusammen ist man viel stärker, als alleine.
Wow, was für ein Tag… Erst jetzt komme ich dazu, mich in Ruhe hin zu setzen und mal etwas zu Essen und zu trinken. Seit heute morgen um 6 bin ich auf den Beinen, aber habe tolle Leute in Initiativen getroffen.
Darunter die für Bildung beauftragte Streetofficerin, damit wir nun Englischunterricht anbieten können. Und: wir erhalten nun wirklich bald einen Raum, haben zwei Lehrer und einen Plan, wie wir den Englischunterricht ausrichten können.
Auch großartig war ein Treffen mit Bashir, Gründer von PedalTz. Ich als Radfahrer war super begeistert, da er Fahrradtouren und Safari auf Fahrrädern organisiert. Er nahm mich direkt auf eine kleine Tour um Arusha mit. Und:es ist wirklich gut zu fahren hier!!
Mit einer weiteren Organisation habe ich mich am Abend getroffen, da sie sehr interessiert an unserem Projekt sind. Hier bestehen große zukünftige Kooperationsmöglichkeiten.
Entschuldigt, dass ich nichts mehr geschrieben habe. Nun hat es mich auch mal erwischt. Seit zwei Tagen schüttelfrost, Durchfall und Fieber… Schaffe es kaum mehr aus dem Haus. Heute beim Arzt gewesen, zum Glück kein Malaria sondern eine Wurminfektion (durch Essen bedingt). Mittwoch geht es wieder nach Hause, ich hoffe sehr, dass ich bis dahin wieder fitter bin! 🙏Aber: zum Glück kann ich mir den Arztbesuch leisten und die nötigen Medikamente. Nicht so wie die Kinder, die weder Versicherungen, noch finanzielle Mittel einer Behandlung haben. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die Kinder Sterblichkeit 10 mal höher ist als in Deutschland und die Lebenserwartung in Tansania knapp 15 Jahre kürzer. Aber: am frappierensten sind hier die Unterschiede zwischen Beispielsweise den Kindern in Daraja Mbili vs diejenigen, die im reichen Elternhaus aufwachsen. Der Unterschied zwischen Arm und Reich tut teilweise echt weh. ☹️
Man kann sich in Deutschland schlecht vorstellen, WIE schlecht die Gesundheitsverorgung hier ist und dass auch (oder gerade hier) die Korruption alles kaputt macht. Daher noch weitere Geschichten: Wenn man keine Private Versicherung hat kommt kein Krankenwagen. Man muss selbst zu sehen, wie man nach einem unfall ins Krankenhaus kommt. Noch schlimmer: BEVOR man ins Krankenhaus kommt, muss man zur Polizei. Weil man erst um „Erlaubnis“ bitten muss. Bedeutet, bestechen. Selbst wenn man sich beide beine abgehackt hat, muss man erst dort hin. Extrem traurig, denn eines der kinder ist verstorben, weil es beim Ball spielen auf der Straße von einem Truck angefahren wurde. Die Eltern konnten sich aber die Bestechung der Polizisten nicht leisten und so verstarb es noch bevor es ein Krankenhaus erreichen konnte.
Charles hatte Eigentlich drei Kinder. Sein zweites Kind ist an Malaria verstorben. Warum? Weil er sich keine Behandlung leisten konnte.
Einmal musste ich mit Charles ins Krankenhaus, da er schreckliche Bauchschmerzen hatte und er sich krank fühlte. Erstmal forderten sie für jeden test (teils sehr sinnlose) jedes Mal sofort sehr viel Geld. Dann behaupteten sie, dass er eine Blinddarmentzündung hatte. Sie wollten eine Operation durch führen. Diese wäre aber a) extrem teuer und b) extrem gefährlich hier. Charles sagte „ich mache es nicht, denn entweder ich sterbe weil ich kein Geld hab, oder weil sie nicht operieren können“. Die Symptome und Laborwerte passten aber überhaupt nicht. Da ich nun jetzt auch Arzt bin, forderte ich aber andere, Spezifische Tests an und fand heraus, dass es sich um eine Infektion des Magens handelte, die ganz einfach durch Medikamente behandelbar war. Die Ärzte wollten nur Geld mit ihm verdienen.
Daher nun genug davon und zu einer schönen Geschichte!
Wir kriegen unseren eigenen Song!! 🔊
Neulich bin ich auf einem Mottorrad durch Daraja Mbili gefahren, da sagte mein Driver (super Typ und Freund) „heeey, guck mal, da ist Young Arusha, ein mega guter Rapper – er würde gern ein Lied über Arusha 05 schreiben“). Ich hab es nicht so ganz für ernst genommen, war nett und höflich… Und dann schaute ich mir sein Youtube an und fand die Songs wirklich nicht schlecht. Tja und nun schreibt er einfach einen Song für uns. Leider bin ich nur nicht mehr da, wenn das Musikvideo gedreht wird.
Guten Morgen aus Arusha,
Heute Abend geht es wieder zurück nach Deutschland. Auf der einen Seite bin ich wirklich traurig. Vor allem weil ich die Kinder lange nicht mehr sehen werde, weil ich nicht weiß, wie es ihnen wohl gehen wird, weil sie mir sehr ans Herz gewachsen sind und ich sie mittlerweile so gut kenne. Weil ich nicht weiß, wie es Charles gehen wird und weil ich ihn dann erstmal lange nicht mehr sehen werde. Weil jeden Moment etwas schreckliches passieren kann. Denn ich weiß nicht, wann ich wieder nach Tansania reisen kann, da ich am 1.3. mit meinem Job anfange.
Tschüss sagen ohne zu wissen, wann es ein Wiedersehen gibt, wird heute sehr schwer.
Doch ich merke, dass ich langsam auch ausgelaugt bin und nach Hause muss. 22 Tage wurde von früh bis spät gearbeitet, Auszeiten gab es quasi gar nicht (bis auf ein Tennis Match und die letzten drei mit Fieber und Kopfschmerzen). Aber noch viel anstrengender ist es mit der Korruption, Kriminalität und Egoismus, alles Symptome eines morbiden Staates, auszukommen, die mich 24h begleiten.
Wenn man als Tourist nach Tansania kommt, denkt man, es ist ein wunderschönes Land. Traumhafte Strände, traumhafte Berge, traumhafte Safari, „freundliche“ Menschen. Doch als Tourist ist man nur Teil einer Industrie, die GENAU darauf ausgelegt ist, dass man eben NICHT hinter diese Fassade blickt. Leider musste ich auch feststellen, dass auch Freiwilligenprojekte genau dies machen: Ein Programm und Wohnort zuschneidern, dass man eben genau einen vorbestimmten Eindruck erhält, damit sich am Ende die Organisatoren das meiste mitgebrachte Geld selbst in die Tasche stecken.
Ich kann, durfte und musste hinter die Fassade blicken. Dies bringt auch wirklich viel Stress mit sich. Es klopften teils Leute an unsere Hosteltür, die nach mir fragten. Du beginnst wirklich jedem zu Misstrauen, der dir über den Weg läuft (leider 99% zurecht).
Und so fühle ich mich trotz so vieler Menschen und Aktivität um mich herum oft einsam und so richtig zur Ruhe komme ich nie. Und umso mehr freue ich mich auf meine Verlobte, meine Hochzeit, meine Familie und meine Freunde.
Und auch wenn ich nun gehe, sind so viele neue Dinge entstanden… Und es wird weiter gehen, egal ob ich hier bin oder nicht! Heute ist unser Vereinsheim fertig geworden, es fehlt nur noch der Abfluss des Wassers (hätte schon vor Tagen fertig sein können, aber der Streetofficer hat eben andere „Prioritäten“). Er hat mir daher leider meine Einweihungsfeier vermasselt. Aber naja, es ist nicht für mich, sondern für die Kinder und sie wird dann ohne mich später statt finden 🥳🎉. Wir haben heute einen Schulraum für Englischunterricht erhalten! Die Lehrer stehen schon in der Pipeline und wir können bereits dieses, oder wahrscheinlich übernächstes Wochenende mit dem Englischunterricht starten. Was genau sich nun alles getan hat, was eigentlich unsere Langfristigen Ziele und kommenden Herausforderungen sind und vor allem wie wir das erreichen wollen – das möchte ich in den kommenden Tagen noch berichten. Denn bei dem Pensum hier bin ich gar nicht dazu gekommen einmal wirklich inne zuhalten und zu reflektieren.
Was bleibt ist jedes Mal die Erkenntnis, dass man selbst einfach pures Glück hatte, in Wohlstand, Gesundheit und Sicherheit geboren worden zu sein.
Dass ich selbst entscheiden konnte, was ich aus meinem Leben mache.
Im Gegensatz zu den Kindern in Daraja Mbili (stellvertretend für viele andere), wo Korruption, Egoismus und Kriminalität das Schicksal für tausende Kinder schon vorbestimmt hat. Hier könnte ein Albert Einstein, Nelson Mandela oder Lionel Messi aufwachsen und niemand würde es merken.
Daraus erwächst für mich eine Verantwortung. Denn niemand kann etwas für seine Geburt und auch seine Fähigkeiten sind gegeben. Ich wurde dadurch gewissermaßen „beschenkt“.
Was man jedoch daraus macht, dass ist entscheidend.
Wir haben die Verantwortung unser Geschenk zu nutzen: unsere Fähigkeiten zu vermehren und bestmöglich zu nutzen, um diejenigen zu unterstützen, die eben nicht die Möglichkeit haben, sich frei zu entfalten. Denn sie wurden eben nicht mit dieser Freiheit beschenkt.
Und das kann man Tag täglich machen, egal wo. Man muss nur mal vor die Haustür gucken – für Gerechtigkeit und Chancengleichheit einzustehen, die Gesellschaft zu entwickeln ist einfach, kann so vielfältig sein und ist doch so wichtig.